Die Stadt Hachenburg gedenkt jedes Jahr am 9. November der Judenpogrome des Jahres 1938.
An diesem Tag wurden in zahlreichen deutschen Städten die Synagogen zerstört. Sie wurden geplündert, niedergebrannt und entweiht. Den Juden und Jüdinnen sollte von nun an deutlich werden, dass sie unerwünscht waren. Gezielt hatte man in Deutschland unter der Herrschaft der Nationalsozialisten diesen Tag vorbereitet. Das Ergebnis des Holocaust offenbarte sich in seiner Tragweite erst nach dem Ende des II. Weltkrieges 1945. Insgesamt 6 Millionen Juden hatten die deutschen Nationalsozialisten getötet.
Damit solche Grausamkeiten gegen eine religiöse Gemeinschaft nie wieder ausgeführt werden, gedenken die deutschen Demokraten am 9. November jeden Jahres der Judenpogrome.
Dieses Jahr gestalteten die Schüler und Schülerinnen der Bläserklasse 6b und der 10c die Gedenkfeier mit. Damit setzten auch sie ein Zeichen gegen Krieg und für eine friedliche Welt.